DIGIT: Digitalisierung von Vinyltonträgern: Erfahrungsbericht, Teil 3

Hier noch einige technische Details zum Digitalisierungsprojekt: bei einer höheren Abtastrate (hier: 192000 Hz im Vergleich zu 44100 Hz bei der Compact Disc) und dem entsprechend gewählten Abtastformat von 24-bit anstatt 16-bit wächst der Platzbedarf auf der Festplatte entsprechend. Selbst im verwendeten speicherreduzierten finalen Audioformat Apple Lossless beträgt der Speicherplatzbedarf dann in etwa das drei- bis vierfache im Vergleich zu einem unkomprimierten Audioformat im CD-Standard.
Als Lösung dafür verwende ich zusätzlich eine externe Festplatte, die ausreichend Speicherkapazität gewährleistet.

Die für die Konvertierung  in Apple Lossless erstellten AIFF-Quelldateien lassen sich im Übrigen unter Audacity bei mir nicht mehr korrekt abspeichern, sobald ihre Länge geschätzt 62 Minuten überschreitet. Dann wird meiner Beobachtung nach die Zieldatei neu angelegt und die bisherige einfach überschrieben.
Längere Aufnahmen teile ich beim Export in Audacity dann immer in mehrere AIFF-Dateien auf.

Mittlerweile liegt ein Großteil meines Vinyl-Bestandes auch digital vor. Da ich anfangs dafür niedrigere Einstellungen als die oben genannten verwendet habe, werde ich schließlich einige Exemplare noch einmal digitalisieren müssen, sofern ich insgesamt einen einheitlichen Qualitätsstandard erreichen will.

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