Gestern habe ich für mein Digitalisierungsprojekt meine letzte VHS eingelesen. Passend dazu hat sich auch meine Reinigungskassette für den Videorekorder endgültig verabschiedet – nicht weiter tragisch, weil ich nicht plane, in absehbarer Zeit weitere Quellen einzulesen.
Inhaltlich handelt es sich bei den verwendeten Videobändern vor allem um TV-Mitschnitte, in denen es sich oft um Musik dreht. Diese liegen mir jetzt also auch digital vor.
Oft habe ich diese lange nicht angesehen und verbinde mit ihnen positive Erinnerungen. Zuweilen hat mich aber auch das Gefühl beschlichen, ich würde sie jetzt zum ersten Mal sehen, möglicherweise weil ich es gelegentlich versäumt habe, mir die Aufnahmen dann tatsächlich anzuschauen? Somit hat sich der hier betriebene Aufwand zumindest schon einmal in diesem Sinne für mich gelohnt!
Die Zeit, die ich zum Digitalisieren benötigt habe, hat sich jeweils dadurch erhöht, daß ich das entsprechende Video regelmäßig auch am Bildschirm verfolgt habe, was für den Vorgang der Digitalisierung ja theoretisch nicht notwendig gewesen wäre.
Teilweise überlege ich nun, Material davon auch öffentlich in YouTube hochzuladen, zumal mir diese Option vom verwendeten video catcher vorgeschlagen wurde. Da ich aber mit den damit verbundenen Lizenzfragen kaum vertraut bin, sehe ich davon bisher noch ab.
Das verwendete Material stammt übrigens schwerpunktmäßig aus den Jahren 1994 bis 2003.
