Um meine allgemeine Konzentrationsleistung bei der MS zu trainieren, hatte ich vor einigen Jahren angefangen wieder Schach zu spielen. Mittlerweile beschäftige ich mich im weiteren auch online mit dem Brettspiel Go für einen feierabendlichen Tagesausklang.
Obwohl zwischen diesen beiden Denksportarten fundamentale Unterschiede bestehen, erscheint mir die Tätigkeit durchaus lohnenswert.
Schon beim Schachspiel hatte ich mich bemüht, kreative Lösungen auch für schwierige Situationen zu finden. Dabei habe ich zunächst einmal das hauptsächliche Ziel eines spannenden Spielverlaufs verfolgt. Ein Spiel auch zu gewinnen ist bei mir dann als die höchste Stufe angesehen worden. Mit weitgehenden Erfolgen dabei.
Go erlaubt vielleicht in modifizierter Form auch eine derartige Vorgehensweise. Da ich das Training bisher fast nur im Learning by Doing vorgenommen habe, bleiben die vom Schach gewohnten Erfolge meist aus.
Die Neugierde an dem schon alten und für mich doch neuen Spiel ermuntert mich aber wiederum, durch weitere theoretische Trainings auch zu besseren Leistungen zu kommen als das bisher möglich gewesen ist.
