Drüben auf dem Hügel wäre ich gerne gewesen

Nachdem bekannt geworden war, daß Tocotronic dieses Jahr auch an meinem früheren Studienort spielen werden, habe ich mich nach einigem hin und her meinerseits daran gemacht, die realistischen Möglichkeiten einer Teilnahme trotz meiner Einschränkungen durch die MS nicht mehr auszuschließen.
Der Veranstaltungsort ist von meinem Wohnort aus innerhalb einer Stunde per Auto zu erreichen. Er mußte allerdings von mir erst noch auf seine Barrierefreiheit hin überprüft werden.

Als deutlich war, daß tatsächlich auch noch Eintrittskarten verfügbar sein werden, suchte ich im Internet nach weiteren Informationen über die momentanen besonderen Gegebenheiten vor Ort.
Auf der Homepage des Veranstalters habe ich diesbezüglich aber nichts gefunden. Eine Anfrage per E-Mail hingegen war erfolgreich und bestätigte ein entsprechend gut erreichbares und passierbares Gelände.

Über weitere Fragen informierte ich mich bedauerlicherweise in den folgenden Tagen noch allgemein im Internet. Die Recherche ergab dabei, daß im Bezug auf die Barrierefreiheit dort mit einigen Einschränkungen zu rechnen sei, die dann für mich eine Teilnahme erschweren würden.
Daß der recherchierte Test des Geländes hingegen seit kurzer Zeit nicht mehr aktuell war, habe ich dann erst am Tag der Veranstaltung erfahren. Meine Begleitung an diesem Tag hatte ich aber bereits informiert und die Teilnahme meinerseits verworfen.

Mit dem dann herrschenden Wetter mit (für mich problematischen) Temperaturen um die 30 Grad blieb dieses Konzerthighlight mir letztendlich ohnehin verwehrt.

Dennoch betrachte ich diese Vorbereitungen als wertvoll für die Zukunft. Eine Teilnahme neben den Therapien an bestimmten Veranstaltungen muß nicht von vorne herein ausgeschlossen sein. Bereits davor bin ich schon wieder in Begleitung unterwegs gewesen, vor allem um Kinofilme zu schauen. Nun freue ich mich auf das nächste positive Outdoor-Ereignis und bin gespannt, was das dann sein wird!

Externer Link: Konzerte – Tocotronic

Danke an Christian, Anna für den passenden Titel zum Beitrag und Anja für ihre kurzfristige Planung und Unterstützung.

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